Ford erweitert die ikonische Mustang-Baureihe um ein weiteres Wettbewerbsmodell: Der neue Mustang GT4 tritt im Rahmen der CrowdStrike 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals vor die Öffentlichkeit. Der reinrassige Kundensport-Rennwagen kann weltweit an GT4-Rundstreckenveranstaltungen teilnehmen. Wie der ebenfalls neue Mustang GT3, den Ford vor kurzem während der 24 Stunden von Le Mans vorgestellt hat, basiert er auf der Dark Horse-Variante* der jüngsten, nunmehr siebten Mustang-Generation*. Sie soll 2024 auf den deutschen Markt kommen.
Einen imposanten Eindruck im Vergleich zum GT3 gibt es direkt hier im Video auf Youtube: https://youtu.be/AlZBTYWFutk.
Der neue Mustang GT4 folgt direkt auf den Spuren seines Vorgängers, der bereits seit 2017 bei den nationalen und internationalen GT4-Serien der Stéphane Ratel Organisation (SRO) an den Start gehen darf. Er ist Teil einer ganzen Rennwagen-Modellfamilie, zu der neben dem Mustang GT3 in naher Zukunft auch der neue Mustang Dark Horse R und weitere Versionen zählen werden. Sie decken ein Einsatzspektrum ab, das künftig vom Profisport bis hin zu Track Day-Veranstaltungen auf der ganzen Welt das richtige Wettbewerbsgerät auf Mustang-Basis anbieten kann – von den 24 Stunden von Daytona über die 24 Stunden von Le Mans bis hin zur Nürburgring Langstrecken-Serie und Einsätzen in der ADAC GT4 Germany.
„Der neue Mustang GT4 zählt zu den Schlüsselelementen unseres Motorsport-Modellangebots“, erklärt Mark Rushbrook, Direktor Ford Performance. „Wir haben ihn zwischen dem Mustang GT3 und dem Mustang Dark Horse R positioniert, den wir in Kürze vorstellen werden. Damit sind wir für Rundstreckenaktivitäten im GT-Bereich auf allen Kundensportebenen gewappnet. Der Mustang GT4 basiert auf der Dark Horse-Variante der siebten Mustang-Generation. Mit ihm sind wir bereit, Konkurrenten auf Rennstrecken in der ganzen Welt herauszufordern.“
Mit dem neuen Mustang GT4 erweitert Ford Performance seine enge Partnerschaft mit Multimatic. Der kanadisch-amerikanisch-britische Spezialist zeichnet auch für den Bau des Kundensport-Fahrzeugs verantwortlich. Der Rennwagen setzt auf spezielle Multimatic DSSV-Stoßdämpfer, zahlreiche Karosserieteile aus Naturfasern sowie ein gerade verzahntes Schnellschaltgetriebe von Holinger und Schaltwippen am Lenkrad für pneumatisch gesteuerte Gangwechsel. Die markante Aerodynamik des Mustang GT4 erfüllt die besonderen Anforderungen des GT4-Reglements. Der V8-Rennmotor basiert auf der Ford Coyote-Familie. Ford Performance hat ihn komplett im eigenen Haus entwickelt und wird ihn auch am Firmensitz in Dearborn (Michigan) fertigen.
„Wir sind sehr stolz darauf, bei unserem Rennwagenprogramm mit so großartigen Partnern zusammenarbeiten zu können“, betont Christian Hertrich, Leiter Motorsportantriebe bei Ford Performance. „Dass wir den V8-Motor des Mustang GT4 vollständig bei uns entwickelt haben, stellt ebenfalls eine Besonderheit dar. Wir können auf ein tolles Team setzen. Ich freue mich bereits für die Mustang-Fans, wenn sie den neuen Mustang GT4 erstmals in Action erleben.“
Auch die GT4-Version erhält für die Präsentation auf dem belgischen Grand-Prix-Kurs eine ausdruckstarke, besonders farbenfrohe Folierung. Sie orientiert sich an jenem Design, das der bekannte Rennwagen-Gestalter Troy Lee für den Mustang GT3 und den SuperVan 4.2 entworfen hat. Mit dem rein elektrisch angetriebenen, über 1.050 kW (1.400 PS) starken Van ist der Franzose Romain Dumas am Wochenende beim legendären „Race to the Clouds“-Bergrennen am Pikes Peak im US-Bundesstaat die zweitschnellste Zeit gefahren.
Weitere Details und Informationen zum neuen Mustang GT4 folgen. Sie stehen auch für interessierte Teams und Fahrer auf der Website https://www.ford.com/performance/mustang-gt4 bereit.
* Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen des neuen Ford Mustang in l/100 km: Genaue Angaben gibt Ford rechtzeitig vor Verkaufsbeginn der neuen Modellreihe bekannt.